Finanzielle Hilfe in Nah und Fern

Kiwanis Club Bad Ischl spendet länderübergreifend.

Die aktuelle Corona-Krise führt uns vor Augen, wie schnell es gehen kann, dass man sein Leben nicht wie gewohnt weiterführen kann. Dabei darf nicht vergessen werden, dass dies für viele Mitmenschenauch schon vor der Covid-19-Epidemie der Fall war und möglicherweise auch in Zukunft sein wird. Dass es Menschen gibt, die durch Unfälle beziehungsweise andere Infektionen auf Pflege angewiesensind. Für diese Fälle ist zu hoffen, dass die Genesung gut fortschreitet. Manchen Menschen ist es jedoch von Geburt an oder durch chronische Erkrankungen nicht vergönnt, ein Leben ohne Einschränkungen zu führen. Oft sind die Umstände nicht nur für die betroffene Person, sondern auch für die Angehörigen eine große Herausforderung. Hier versuchen die so genannten Service-Clubs nicht erst seit der aktuellen Krise zu helfen.

Der Kiwanis Club Bad Ischl wurde auf das Schicksal der kleinen Emilia aus dem Flachgau aufmerksam gemacht. Sie wurde mit einem äußerst seltenen Gendefekt geboren – als eines von nur rund 40 Kindern weltweit, im deutschsprachigen Raum als Einziges. Die Eltern haben besondere Ausgaben, etwa für therapeutische Maßnahmen, Medikamente und spezielle Nahrung. Der Ischler Kiwanis Club hat beschlossen, die Familie finanziell zu unterstützen.

Finanzielle Hilfe in Nah und Fern.

Der Kiwanis Club Bad Ischl hilft nicht nur in der Region. Unter anderem werden auch Initiativen mit Salzkammergutbezug im Ausland unterstützt. Zum Beispiel ist der aus Bad Ischl stammende Franziskaner-Pater Johannes Unterberger in Myanmar tätig, wo er sich unter anderem mit einigen Mitbrüdern um Waisenkinder kümmert. Auch ihm wurde aus der Heimat eine Spende des Kiwanis Clubs übermittelt.